Nachdem wir uns an einem Picknickplatz zwischen Weiden nicht so sicher sind, ob wir dort bleiben dürfen, ist uns ein ruhiger Parkplatz an einer Kirche sympathisch. Und morgen ist ja noch nicht Sonntag...
Zwei hundemüde Kinder sind ausnahmsweise sehr froh über ihr Bett ;-)
Das Hafenbecken von Göteborg reicht so gerade, um die Stena Danica zu wenden.
Heute Abend - nach einem leckeren Essen - kommen wir in Dänemark an, morgen und übermorgen geht es dann nach Hause.
1. Ob das Impfmobil noch aus der Corona-Zeit stammt? Heute kann man sich hier vor dem Supermarkt gegen alles mögliche impfen lassen:
2. So entspannt wie in Schweden ist unser Navi selten ;-)
Eigentlich wollen wir südlich von Karlskoga nur einmal übernachten. Dann wird es sportlicher als gedacht - denn während sich der Mann um Klo und Wasser kümmert, probieren die Kinder den Parcours daneben aus:
Am Badplats stehen wir für eine Nacht prima.
Und der See hat tolle, hohe Wellen!
Tagsüber besichtigen wir die alte Eisenhütte, die dem Ort den Namen gegeben hat.
Und damit niemand denkt, dass wir hier illegal herumstromern - es gibt in dieser Ruine auch einen Aufzug:
Abends hüpfen wir noch mal ins Wasser und grillen. Nur die Badeanzüge trocknen bei dem Wetter nicht ganz so schnell.
Irgendwann stehen wir in einer Traube von Oldtimern.
Als sie wieder abfahren, wird es aber noch ein ruhiger Tag.
Leckeres Abendessen am See.
Tagsüber waren wir in Mora - zum ersten mal in der Innenstadt
Auf persönlichen Wunsch zweier Reiseteilnehmer mussten wir uns vormittags allerdings intensiv mit den Dalahästar beschäftigen.
Wie früher schon konnte man kleine Holzpferde selbst bemalen und die Fingernägel wurden gleich mit verziert
Das Zielwerfen war neu
Nach Dalahäst-Manufaktur und Stadtbesichtigung gab es noch ein laktosefreies(!) Mjukglas im Biltema
Nach einer langen Einkaufstour um unsere Vorräte aufzufüllen erholen wir uns am schönen Siljansee
und stellen uns abends schon mal an die Dalahäst-Manufaktur
Von Oslo bis kurz vor Mora - wir sind stolz auf uns ;-)
Und hier gibt es nichts außer uns, ein paar Mücken und winzig kleinen Fröschen.
Heute geht es auf direktem Weg ins Norsk Folkemusseum.
Für die Kinder gibt es eine Führung, bei der die Tiere gefüttert werden - da hat sich endlich mal der Englischunterricht gelohnt ;-)
Vom Nationaltheater aus geht es natürlich zuerst zum Rathaus, wo leider der Ostturm seine größte Renovierung seit dem Bau bekommt, so dass auch das Glockenspiel nicht spielt.
Dafür finden wir wieder Kunstwerke von Anne Grimdalen:
Weiter geht es zur Oper, wo wir eine Pause auf dem Dach einlegen.
Dann haben wir genug Kraft und Sonne getankt, um die eher depressiven Bilder im Munch-Museum auszuhalten ;-)
Nach so langen Wegen gönnen wir unseren Füßen eine Erholung und fahren mit dem Fährboot nach Bygdøy, wo die Zeit gerade noch reicht, um die "Fram" zu besichtigen - das Forschungsschiff das Nansen zum Nordpol und Amundsen zum Südpol brachte!
Der Mann hat ein Hobby: Auto fahren. Da lockt natürlich ein kreisförmiger Tunnel aufwärts durch den Berg besonders.
Von oben haben wir eine tolle Aussicht über den Drammenfjord:
Unser lauschiger Parkplatz/Badeplatz liegt direkt vor dem Silberbergwerk - deshalb sind wir hier.
Früh wie nie stehen wir um 9.45 am Ticketschalter. So bekommen wir tatsächlich eine Privatführung durch das Bergwerk!
Nach einer gründlichen Sicherheitseinweisung fahren wir mit dieser Bahn in Bergwerk:
Die Wagen, in denen wir eingeschlossen werden, sind eng und wir bekommen Ohrstöpsel gegen die Lautstärke. Die rumpelnde Fahrt ist alleine schon ein Erlebnis - nach 15 Minuten sind wir 350 Meter unter Tage: 
Wir bekommen alle einen Helm und werden von einem netten Guide durch die gesamte Sohle geführt:
Weil wir ein Kombiticket gekauft haben, fahren wir noch nach Kongsberg ins Museum. Dort ist die größte Sammlung an purem Silber (Dendriten) der Welt.
In Kongsberg steppt der Bär - hier ist gerade ein Jazz-Festival. Wir bummeln noch durch die Straßen, hören Musik und fotografieren die Wahrzeichen von Kongsberg:
