Donnerstag, 30. Juni 2016

Sonntag, 26. Juni 2016

Frankreich!

Gestern führte uns das Navi immer auf "Monte Bianco" zu. So richtig verstanden haben wir das erst, als die Gletscherzunge neben der Autobahn auftauchte - und wir direkt vor dem Mont Blanc-Tunnel standen.

Auf italienischer Seite mußten wir sagenhafte 58 € zahlen und wurden mit einem Sicherheitszettel ausgestattet.
11,6 km später kamen wir glücklich auf französischer Seite an.

Am heutigen Sonntag machen wir Pause: Auf einer Straußenfarm!
                                 

Freitag, 24. Juni 2016

weiter Richtung Frankreich

Von den floating piers kamen wir schon um 15.30 erschöpft zurück - und wurden mit einem Eis und Bad an "unserem" Strand belohnt.

Heute bekamen wir hier sogar netten Besuch - schön, daß wir Euch gesehen haben, nachdem der Tip mit den floating piers immerhin von Euch kam!

Deshalb ging es erst mittags weiter - und von unserem vermutlich sehr idyllischen Stellplatz am Lago Viverone wird es jetzt kein Foto geben; Mückenschwärme lauern im Gras und keiner von uns wird das Wohnmobil freiwillig verlassen...

floating piers - 2

Die Mäuse können wir, die wir von oben runter gucken, heute nur an den Schuhen unterscheiden. Moment mal: Schuhe? Der Künstler empfiehlt:
Der Weg über den ersten Steg dauert gute 20 Minuten - und während sich die Briten gerade aus der EU rauswählen ist es hier fast britisch-diszipliniert - allerdings auch nicht sehr international: es sind fast nur Italiener unterwegs. Alle Leute sind gut gelaunt und auch unsere Mäuse benehmen sich wie immer tadellos, so daß wir problemlos, wenn auch verschwitzt, auf der Monte Isola ankommen.

Nach Apfelpause im Schatten stapfen wir bergauf
und werden mit märchenhafter Aussicht belohnt:

Dann das Ganze zurück: erschöpft kommen wir in Sulzano an. 

Am Bahnhof hätten wir wohl sehr lange warten müssen, wenn die Mäuse nicht wären: eine Bahnmitarbeiterin spricht uns an und führt uns an der dichtgedrängten Menschenmenge vorbei direkt in den nächsten Zug! 






Donnerstag, 23. Juni 2016

floating piers

Heute ist es soweit:
Um 7.00 Uhr schmeißen wir die Mäuse aus dem Bett um die floating piers, die wir bisher nur kurz von oben erblickt haben, selbst zu begehen:
Gestern saßen 3000 (!) Menschen auf dem Bahnhof in Brescia fest; unser Zug kommt aus Norden und ist zwar voll aber nicht überfüllt.
In Sulzano lassen wir dann die Menschenmenge an uns vorbeiziehen und frühstücken erst mal - Kinder entschleunigen ;-)
Trotzdem stehen wir um 9.30 in der Schlange vor den floating piers.

Und nach nur 15 Minuten - mit Kleinkindern müßte man eigentlich gar nicht anstehen, was wir aber zu spät erkennen - sind wir drauf!




Mittwoch, 22. Juni 2016

Lago d'Iseo

Zuerst hat die Schwester davon geredet, am Tag unserer Abreise berichtete die Tagesschau und so bekamen wir ein erstes Zwischenziel geliefert:
Den Lago d'Iseo, wo Cristo gerade die Großinstallation "floating piers" aufgebaut hat.

Bis Iseo kommen wir ohne Stau, dann ist jede Abfahrt gesperrt. Also fahren wir an Sulzano vorbei,  bei der nächsten Gelegenheit zum See runter, landen in Marone und haben Glück:
Der Besitzer eines Parkplatzes erlaubt uns, hier über Nacht stehen zu bleiben. Und wo "Lido" draufsteht ist ein Strandbad drin! Wir und v.a. die Mäuse werden sofort von allen Mitarbeitern adoptiert und so verbringen wir erstmal einen entspannten Nachmittag am und im Lago d'Iseo! 

Dienstag, 21. Juni 2016

nach Süden!

Mittags verlassen wir den schönen Platz, im Gepäck frische Kartoffeln und Blaubeeren!
In einem Rutsch geht es durch die Schweiz  (wie gut, daß die Vignette von Ostern noch gilt.
Gotthard-Tunnel zu Zeit mit Gegenverkehr - die Röhre in nördlicher Richtung wird gerade renoviert.

Nach diversen Klo- und Puppensuchpausen sind wir plötzlich in Italien.
Zwischen Como und Bergamo können die Mäuse nicht mehr. Diese Laterne haben wir nicht etwa umgefahren sondern daneben übernachtet:

Und weil wir jetzt schon in Italien sind, muß schleunigst die Warntafel hinten an die Fahrräder: 


Landvergnügen

Wir testen unsere neue Plakette - knapp nördlich von Offenburg übernachten wir mit unserer "Landvergnügen-Plakette" kostenlos auf einem netten Hof.
Wir staunen über riesige Kois im Gartenteich und
am nächsten Morgen können wir sogar duschen. Bevor wir abfahren kaufen wir Blaubeeren und Kartoffeln und die Kinder fahren einige Runden Fahrrad.


Sehr idyllisch. Nur morgens um 6.30 gab es einen kleinen Haken: Da weckten die Kirchenglocken den Hahn, der Hahn den Hund und der Hund schließlich das Kind...

Montag, 20. Juni 2016

Die große Reise beginnt...!

3 Monate frei! Und die ersten 2 Wochen vergingen wie im Flug zu Hause.
Aber endlich ist alles verstaut und eingepackt und wir fahren los - erstmal bis Köln, um die Patentante des Mannes zu besuchen.

Pflichtprogramm ist natürlich ein Besuch im besten Café von Köln - im Schokoladenmuseum! 
Die Mäuse sind begeistert! Natürlich auch von dem Sommerfest, das hier gerade stattfindet. 


Der Rhein hat mit Pegel 6,28 ziemlich viel Wasser: 


Und so hoppeln die evakuierten Kaninchen in Scharen über die Wiese neben dem Wohnmobil: