Freitag, 17. August 2018

Zum Träumen 1a

Die Adresse "Zum Träumen 1a" stimmt, der ganze Campingplatz rund um einen privaten Badesee ganz nah am Edersee ist endlich mal ein deutscher Platz, der uns sehr gut gefällt. Hier bleiben wir, bis es am Dienstag nach Hause geht.

Donnerstag, 16. August 2018

Zurück nach Norden

Wir suchen nach einem Bundesland, wo die Ferien gerade auslaufen und finden einen Campingplatz in Vöhl, etwa 1 1/2 Stunden von zu Hause. Der klingt vielversprechend, ist freundlich und hat einen Platz für uns. Also fahren wir ein großes Stück nach Norden. Kurze Pause in Ellwangen  an der Wallfahrtskirche.

Dienstag, 14. August 2018

2 Tage Bodensee

Nach unzähligen Campingplatzabsagen landen wir am Bodensee in Gohren.
Bodensee ist schon schön und lädt zum Baden ein.
 Der Zeppelin aus Friedrichshafen fliegt...
 Und wir machen hier 2 Tage Pause.

Montag, 13. August 2018

Liechtenstein

Wir verlassen die Schweiz und wollen über Liechtenstein nach Deutschland fahren. Wir machen einen Zwischenstop in Vaduz und schauen uns die Hauptstadt an, die übermorgen ihren 300sten Staatsfeiertag begeht.
Das Schloss/Burg,
 Blick auf das Parlament, die Bank und die Kathedrale,
 Und jede Menge Kunst in der Fußgängerzone.


Sonntag, 12. August 2018

Zwischenstopp am Walensee

Wir flüchten vor der Bike-Challenge und fahren bis zum Walensee, eigentlich ganz malerisch, wenn nur der Campingplatz nicht wäre. Irgendwie werden Wohnmobilisten in der Schweiz wie Touristen 2. Klasse behandelt?
Wir werden auf einem Schotter-Parkplatz mit Blick auf den Betriebshof geparkt.

Samstag, 11. August 2018

4. Wandertag

Die vierte Wanderung führt uns auf den Männlichen, dazu geht es mal am Anfang des Tages mit dem Bus nach Grindelwald-Grund und dann erst in die Seilbahn.
Nebelverhangen und ziemlich kühl empfängt uns die Bergstation und eine riesige Holz-Spielplatzkuh.
Doch vor dem Liselotte-Weg wollen wir den Gipfel erstürmen.

 Doch der tolle Blick auf die Eiger-Nordwand bleibt meist hinter Wolken verschwunden.
 Von der Bergstation geht es den Liselotte-Weg abwärts, 13 kindgerechte Stationen, mit der westfälischen Bilderbuchkuh als Wegweiser. Hier die Station zum Kuhglockenläuten mit einem recht aggressiven Originalexemplar.
 Die echte Liselotte an den Toiletten war aber friedlich.
Alphörner zum ausprobieren und echte Murmeltiere waren die Highlights diesey schönen Abstieg. Die kleinen Wanderer werden nach 3 Stunde Klettern noch mit einem Waldspielplatz belohnt.

Donnerstag, 9. August 2018

3. Wandertag

Und wieder geht es mit der Pfingstegg-Bahn bergauf:

 Heute sind wir absichtlich spät, denn um 10.00 öffnet die Sommerrodelbahn.
Im Unterschied zu den oft seeehr langsamen, verschleierten und unverschleierten Fahrgästen rasen wir die Bahn hinunter:


Danach wandern wir nur noch 1,5 Stunden, mit Pause in einem alten Marmorbruch bis zur Gletscherschlucht:



Aufregend, laut, für die kleine Maus auch beängstigend - und es gibt leckeres Gletscherwasser. 

Mittwoch, 8. August 2018

Bachalpsee

Mit der Firstbahn geht es heute nach oben auf 2100m.

Mit Blick auf Eigergletscher und Schreckhorn wandern wir los. Die Kühe sehen aus wie fürs Foto engagiert.

Bis zum Bachalpsee geht es bergauf, für uns - die jüngste ist 4 - eine Stunde.

Am See machen wir Mittagspause. Dann geht es drei Stunden lang bergab: 



An der Mittelstation in Bort sinken die erschöpften Eltern auf eine Bank, während die Kinder ihre überschüssige Energie auf dem Spielplatz austoben ;-)


Dienstag, 7. August 2018

Grindelwald

Der Ortsname hat es uns angetan und natürlich die Höhe!
Obwohl wir auch hier in der Mittagshitze ankommen, wird es abends erfreulich frisch.

Und gleich am nächsten Morgen lockt eine Seilbahnfahrt und die erste Wanderung: 



Es geht durch einen Tunnel, der erst 2005 gebaut wurde - vorher war hier Permafrost-Boden. 

Der Milchbach-Hütte merkt man an, dass der Gletscher fehlt: Gastronomie gibt es nicht mehr, aber immerhin einen Kaffee. 

Hier sieht man im Hintergrund Felsen, keinen Gletscher  (mehr):

Als ich so alt war wie die Mädels, endete die Gletscherzunge etwa hier:

Sonntag, 5. August 2018

Samstag, 4. August 2018

Vogesen

Tanken in Luxemburg und leere Autobahnen in Frankreich.
Bis in die Schweiz kommen wir nicht und stranden für zwei Nächte in den Vogesen.

Der Pool ist überfüllt, die Duschen zu heiß, aber die Kinder planschen begeistert und die große Maus schafft schon 10 Schwimmzüge.

Donnerstag, 2. August 2018

Hitzesommer 2018

Schottland ist voll - wir haben keine Fähre mehr nach Edinburgh bekommen. (Vielleicht, weil es nächstes Jahr nicht mehr zur EU gehört?)
In unserer Lieblingsregion in Dalarna toben die Waldbrände.

Wohin jetzt?

Zuerst versuchen wir Belgien:

Es ist heiß. Es ist trocken. Der Badestrand am See ist dreckig.
Das wäre alles nicht so schlimm, wenn es Plätze mit Schatten UND Strom gäbe - und wenn die Duschen nicht extra kosten würden.

Aber so macht das Duschen keinen Spaß - und ohne Schatten ist das hier zur Zeit indiskutabel.

Samstag, 7. April 2018

Landvergnügen zum dritten

Nachdem wir doch noch zwei Nächte auf dem Wohnmobilstellplatz von Freiburg verbracht und die Stadt erkundet haben, sind wir auf dem Rückweg.
Und wieder geht die Suche im Katalog los:
Ein Hof entschuldigt sich: wir dürften gerne kommen, aber der Hof ist gerade Großbaustelle. Für Kinder wohl eher ungeeignet. Also vielen Dank für die Ehrlichkeit - wir suchen weiter.
In Biblis geht jemand ans Telefon: ja, wir dürfen gerne kommen.
Gegen 14.00 Uhr sind wir da. Ein winziges Straßendorf, ein Hofladen an der Straße. Wo soll hier ein Wohnmobil hinpassen?
Ohnehin hat der Hofladen am Samstag nachmittag zu.
Sollen wir wieder fahren? In Fulda hatten wir im Vorbeifahren einen schönen Stellplatz entdeckt... Aber plötzlich schaut aus einer der vielen umliegenden Häuser eine ältere Dame: hier sind wir richtig.
Sie erklärt uns in wunderbarem hessischen Dialekt, dass wir auf dem "Betriebshof" übernachten dürfen. Richtig, das Stichwort hatten wir vorhin überlesen. Doch bevor wir dorthin dürfen, müssen die Kinder und ich erstmal die Küken bewundern, die sie in der Scheune hat. Hunderte Küken mit ganz weichem Flaum - die Kinder dürfen eins streicheln und sind begeistert! Gut, dass sie den Begriff "Dreimonatshähnchen" noch nicht verstehen...

Jetzt beschreibt uns die nette Dame den Weg zum Betriebshof. Wir folgen der akkuraten Wegbeschreibung und landen vor einer Scheune.
Wir sehen den mittlerweile getrockneten Schlamm und eine Menge Schutt und sind skeptisch. Wo sollen die Kinder hier spielen? Der Tag ist noch lang, fahren wir weiter?


Die nette Frau, die uns begrüßt, läßt keine Zweifel gelten. Sie führt uns an allen Schuttbergen vorbei bis ans hintere Ende des Hofes. Und dort, kurz vor dem idyllischen Baggersee, liegt eine kleine Wiese. Mit Mäuerchen, Kräutern und einem Bienenstock; ein winziges Paradies (mit Atomkraftwerk im Hintergrund):


Wir bleiben. Und zur Belohnung gibt es sogar einen Sandstrand. Schade, dass es zum Schwimmen noch zu kalt ist!

Abends fahren unsere Landwirte nach Hause. 
Wir hören die edlen, englischen Schweine in ihrem Koben randalieren, hören ab und zu die Jugendlichen am Seeufer rufen oder lachen und fragen uns, warum unsere Gastgeber sich eigentlich die Mühe machen, uns hier zu beherbergen. Geschäftssinn kann nicht im Vordergrund stehen: nach Eiern von den Hühnern gefragt werden wir auf den Automaten am Hofladen verwiesen. 

Nachdem wir uns am Sonntag Vormittag - immer noch ganz allein - mit den geschätzt 3000 Hühnern angefreundet haben, kaufen wir dort natürlich auch Eier und Honig, auch wenn das Rangieren vor dem Hofladen wieder etwas umständlich ist. 









Mittwoch, 4. April 2018

Landvergnügen, zweiter Versuch

Den Vormittag genießen wir noch bei Familie Müller - da kein zweites Wohnmobil da ist, konnten wir hinter dem Auto unseren Tisch aufstellen und in der Sonne frühstücken.

Jetzt wollen wir aber noch einen Hof kennenlernen. Bei den Lamas geht immer noch niemand ans Telefon - auch Landwirte haben halt mal Urlaub.
Dafür nimmt uns der Ferienhof Walter auf Anhieb:
Wir landen auf einer Hügelkuppe, wunderschön inmitten von Weinbergen mit einer grandiosen Aussicht auf den Tuniberg,  Freiburg und den Schauinsland. Der Sturm heult und wirft die Stühle im Hofcafe um.
Die Chefin begrüßt uns und überlegt selbst kurz, wo wir am besten stehen: der Hof ist erst seit diesem Jahr dabei. Der ebenste Platz liegt direkt am Wohnhaus und der beste Wohnmobil-Fahrer von allen manövriert geschickt an den parkenden Autos vorbei.
Weil eigentlich grad Mittagspause ist versprechen wir der Chefin, nachher mal im Hofladen vorbeizuschauen und igeln uns im Wohnmobil ein.

Nachmittags drängen die Kinder aber nach draußen: vor dem Hofcafé ist ein Spielplatz mit Kinderfahrzeugen!

Im Hofladen kaufen wir das beste Brot des Urlaubs - es verschwindet an einem Abend - und eine Flasche Rosé aus den Reben, die uns umgeben. 
Trotz Sturm gibt es dann noch einen leckeren Latte Macchiato auf der Terrasse des Hofcafés. Drinnen wäre es kuschliger, aber so haben wir die Kinder im Blick. 

Der Tag hat aber noch mehr zu bieten: 
Zunächst einen Spaziergang durch die Weinberge zu einem Aussichtsturm, von dem wir mit behandschuhten Händen kein einziges Foto gemacht haben. 

Auf dem Hof selbst gibt es Hühner zu begucken - für die Kinder besser als Fernsehen. Daneben stehen die Ziegen: