Corona-Kuriositäten

 Anfangs waren nur die Reiseführer stark reduziert...  ;-) 

Abschied von der Insel

 Viel zu schnell sind die Ferien vorbei. 

Ein letztes Mal fliegt der neue Lenkdrachen, dann nehmen wir Abschied. 

Ausflug

Karls Erlebnisdorf ist sehr liebevoll gestaltet - aber voll. 

Deshalb, und weil es überhaupt keine Außengastronomie gibt, probieren die Kinder nur ein paar Hüpfburgen. Wir interessieren uns eher für den Emaille-Verkauf und erwerben neue Kaffeebecher:

Ein Stop in Wismar ist leider nicht erfolgreicher - hier gibt es zwar viele Parkplätze, aber die Schranken schützen die Wismarer erfolgreich vor so riesigen Autos, wie unserem. 

So sind wir schon am Dienstag Abend, nach nur einer Nacht im Wald, wieder in unserem "Heimathafen" auf der Insel Poel. Bei Regen werden die Sandburgen sogar schöner: 

Radtour

Mit dem e-Rad über die Insel. Teuer, aber jeden Cent wert ;-) 

    Dorfkirche von Kirchdorf

    Hafen von Kirchdorf

    Kastanien in Kaltenhof

    Strand am Schwarzen Busch

    Auf dem Rückweg

Meer

 Wir sind immer noch am Meer und genießen die Weite des Strandes...

...den wir uns mit ein paar Möwen teilen: 

Hier können wir in Ruhe Sandburgen bauen und die Abendsonne genießen! 

Sturmflut

 Als wir gestern Abend ankamen, wussten wir noch nicht, dass das hier eine Sturmflut ist: 

So sieht es heute aus: 

Herbstferien

 Schnell weg, bevor unser Kreis noch zum Risikogebiet erklärt wird... 

Zum Glück dürfen wir überall hin, und so packen wir und gondeln Dienstag Abend los.

Der Platz hinter Hannover gefällt uns und genügt allen Ansprüchen ;-) : 

Ruhig war es auch und so können wir morgens frisch und munter den Spielplatz erobern und die benachbarten Trimmdich-Geräte gleich mit: 

Obwohl es hier so schön ist, fahren wir nach dem Frühstück weiter: wir wollen ans Meer. 

Abends sind wir auf der Insel Poel. Meer ist hier gerade eine Menge, Wind auch - Strand weniger: 

Das Jahr der Schmetterlinge

 Die Tage werden kühler und wir haben schon wieder Besuch. 

Gut, dass wir noch die Voliere haben, so konnten wir unseren Besuch bitten, ein paar Tage zu bleiben und von unseren Birnen zu kosten! 

Wieder frei!

 Das Rätsel, warum das Kind länger in Quarantäne ist als ich, bleibt ungelöst. 

Heute darf sie aber wieder raus und so können wir uns auf den Weg machen: 

Bei eher trübem Wetter geht es mit einem Mittagsstop bei McDonald's nach Süden; zur ersten Hotelübernachtung der Kinder: 

Der Blick vom Balkon ist ganz schön - und zu Fuß sind wir schnell bei unserer Freundin und Patentante. 

Otto

 Gestatten: das ist Otto.

Weil die Quarantäne ja nur für das große Kind gilt, geht das kleine Kind seit Montag (seit alle Corona-Tests negativ sind) wieder in die Schule. 

Heute fuhr sie zum ersten Mal ganz alleine mit dem Bus nach Hause. Das war natürlich aufregend, deshalb durfte das Schultier Otto heute mitfahren. Denn Otto mag auch keine großen Abenteuer. Aber er mag kleine Abenteuer - und Busfahren ist ja ein kleines Abenteuer ;-) 

To-do-Liste

 Diese Liste ist schon im März entstanden und war jetzt in der Quarantäne plötzlich wieder im Einsatz: 

Wenn sich nämlich die Eltern darum kümmern, dass die Kinder sich anziehen, dann können sich die Kinder plötzlich um viele Dinge kümmern, während die Eltern sich anziehen... ;-) 

Wochenende

 Wir genießen das unverhofft freie Wochenende. Während der Mann - quarantänelos - arbeiten muss, haben wir anderen 3 Zeit zum Spielen: 

Zwei sind schon im Ziel - ich bin orange...

Und nochmal Besuch ;-)

 Heute in unserem Garten: ein schönes Exemplar eines Tagpfauenauges.

Wie gut, dass die Nachbarn so viele Blumen haben. Bei uns fällt gerade die letzte Unkraut-Bastion; ich bekomme ein Hochbeet! Fotos folgen - erst muss der Mann noch die Vorarbeiten erledigen. 

Testergebnis

 So sieht es also aus, wenn die Corona-Warn-App schon vor mir erfährt, dass der Test negativ ist ;-) 

Also müssen wir jetzt nur noch die Quarantäne aussitzen - auf die hat das Ergebnis keinen Einfluss. 

Besuch

 Heute kam ein netter Herr im Auftrag des Gesundheitsamtes vorbei. Selbst wenn wir ihn jemals wiedertreffen sollten, würden wir ihn wohl nicht erkennen. Und diesmal liegt es nicht an meinem schlechten Gesichter-Gedächtnis ;-) 

Gegen ein Foto hatte er deshalb auch nichts einzuwenden - in Gütersloh klebt er auch schon in vielen Familienalben ;-)

Quarantäne

 Ab heute ist wieder Homeschooling angesagt. 

Zwei Tage lang war die ganze Schule zu; heute dürfen die meisten Kinder und Lehrer wieder hin. Wir leider (?) nicht: 

Bis hierhin war es ein richtiger Krimi: Am Sonntag Mittag zuerst die Nachricht, dass Freunde von uns ab Montag (sobald das Gesundheitsamt arbeitet) in Quarantäne sind. Dann gleich die mail, dass die Schule schließt. Bei dieser Konstellation war klar, dass wir auch "Kontaktpersonen" sind. Aber reicht der Kontakt für eine Quarantäne? Am Montag Vormittag kam dann erst der private Anruf: unsere gemeinsame Freundin musste uns beim Gesundheitsamt angeben, Länge und Nähe des Kontaktes sind zumindest relevant. 

Am Dienstag Abend meldete sich schließlich das Gesundheitsamt selbst, stellte eine Menge Fragen und schickte die große Tochter und mich schon mal mündlich in Quarantäne. 

Der Mann darf noch "raus". Er versorgt uns mit Essen und holt die Kiste mit Arbeitsmaterialien aus der Schule ab. Wenn unsere Tests negativ sind, bleibt das auch so... 

Clairveaux-les-Lacs

Auch von oben ist der See schön. 

In Clairveaux selbst ist, wie in diesem Sommer überall, das Wasser abgelassen, aber hübsch ist der Ort trotzdem: 

Leben (fast) wie Gott in Frankreich!

Am vorletzten Ferientag  gibt es endlich die Artischocken, die wir wochenlang vergeblich gesucht haben. Nur für die kleine Maus ist die Freude getrübt - sie wird dabei von einer Wespe hinterrücks ins Bein gestochen! 

Nachmittags schlägt unser Experimentierkasten vor, Steine zu bemalen und so pinseln wir alle 4 fleißig. 

Das Ergebnis ist schön bunt: 

Und Papas Stein wird einstimmig zum Schönsten gekürt: 

Cascades du Herisson

Die Vorbereitung ist enorm: 

Schon gestern wurde im Wohnmobil aufgeräumt und alles verstaut, was nicht niet- und nagelfest ist. Heute wird noch der Tisch gegen die Kindersitze getauscht und die Plane aus der Fahrerkabine entfernt. Und als es endlich losgeht, halten wir sofort zum ersten Stop: Wasser tanken! Einer der Gründe, warum wir diesen Ausflug heute machen... ;-) 

Aber schließlich fahren wir: eine gute halbe Stunde zu den Cascades du Herisson. 

Durch ein lauscheliges Tal wandern wir zu dem ersten der Wasserfälle - das geht auch mit Krücken ganz gut. 

Besonders viel Wasser führt dieser erste Wasserfall zur Zeit nicht... Mann und Mäuse laufen noch ein Stück weiter, für mich und meine Krücken ist der Weg hier zu Ende. 

Weil der Tag aber noch länger ist, fahren wir noch weiter. Ein Einkauf bietet sich an, da wir ausnahmsweise mit dem Wohnmobil unterwegs sind. Im riesigen Supermarkt dauert das eine Weile, so sind wir erst um 17.30 in Nantua: 

Die Seepromenade ist elegant herausgeputzt und in der Tourist-Information gibt es edle "Creme d'Escargots". Nur eine Straße weiter sieht es ganz anders aus: 

Ein großes Eis und ein Kinderkarussell runden den Abend ab. Am letzteren merken wir mal wieder, dass Handhygiene in Frankreich deutlich höher bewertet wird, als Abstandsregeln: die Betreiberin desinfiziert sorgfältig alle Oberflächen, während sie sich - natürlich ohne Maske - über die Kinder beugt und sie freundlich anspricht... 

Lac de Clairveaux

Die Tage fließen dahin! 

Wir baden täglich in diesem wunderbaren, türkisfarbenen Wasser. 

Und wenn es abends nicht gerade ein Gewitter gibt, ist der See auch im Dunkeln ganz schön: