Wir werfen unsere Post bei den Weihnachtselfen ein, überbrücken einen Schauer bei der Indoorrutsche in der Touri-Info und machen uns erst nach dem Mittag auf den Weg. Wassertank ist wieder voll, dank des Multischlüssels eines netten Schweizers, der zur Wasserzapfstelle passt.
Dann geht es durch viele Schauer gen Norden.
Plötzlich: Rentier auf der Straße. Wir drehen nochmal neugierig, für Fotos, aber dann werden wir sie gar nicht mehr los....
Wir nutzen den regnerischen Abend, um die Grenze zu passieren. Um 23.50 verlassen wir die EU.
Ein netter Grenzer befragt uns:
Tiere? Nur ein paar Mücken.
Alkohol? Nein.
Noch nicht mal ein Bier? Ungläubiger Blick.
Medikamente? Gegen Fieber, Husten... Nothing serious.
Na also, er lässt uns einreisen und wir sind um 22.55 in Norwegen.
Wir finden ein Plätzchen im nirgendwo: nur wir und hunderttausende von Mücken...
Am nächsten Morgen werfen wir uns sogar mutig den Mücken entgegen - aber nur für 4 Minuten. Die Mücken sind einfach in der Überzahl, Autan nützt gar nichts, und so beschränken wir uns darauf, das WoMo von innen zu verteidigen und erschlagen sie um die Wette. Mittags steht es 12:9.
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